Mobilisieren
Nun steht die Kommunikation der beabsichtigten Änderungen an die Engagierten, Mitarbeiter*innen und Mitglieder im Mittelpunkt. Insbesondere bei kleinen und mittleren Organisationen empfi ehlt es sich, diese Zielgruppen frühestmöglich einzubinden und die Befürworter*innen des Wandels bereits in der Konzeptionsphase mit einzubeziehen.
Wichtig ist, dass die geplanten Maßnahmen nicht einfach verordnet, sondern der Nutzen und die Relevanz klar kommuniziert werden und im Vordergrund stehen. Transparenz und gute Kommunikationsstrategien sind an diesem Punkt zentral, damit das neue Konzept als sinnvoll erachtet und akzeptiert wird und alle Beteiligten aktiv und kreativ an der Umsetzung des digitalen Transformationsprozesses mitarbeiten.
Mögliche und bewährte Kommunikationsmaßnahmen sind hierbei: Infobriefe, Kommunikation über das Intranet, persönliche Ansprache und Austausch, Anbieten von Sprechstunden, Aushänge, Workshops und Veranstaltungen, Kummerkästen. Allerdings ist es nicht selten, dass Menschen Vorbehalte gegenüber Veränderungen und Wandlungen haben. Im Rahmen der Mobilisierung gilt es, Sorgen und Unsicherheiten aus der Welt zu schaff en.


Anliegen
- Ziele kommunizieren
- Nutzen und Relevanz darstellen
- Transparenz herstellen
- Mitarbeiter*innen im Prozess abholen
- Befürworter*innen einbeziehen
- Anreize für Beteiligte schaff en
- Verantwortlichkeiten festlegen
- Beteiligungsmöglichkeiten geben
- Sorgen und Unsicherheiten entgegenwirken
- Projektergebnisse dokumentieren
- Qualifi zierungsbedarfe identifi zieren